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Fundament.

Unsere Weltanschauung ist für mein Empfinden zu eindimensional.


Künstliche Intelligenz, statistische Fakten, erfolgreiche Strategien, rationale Gedanken, wissenschaftliche Belege... sind der Goldstandard der aktuellen Zeit.


Während sich mein persönlicher Trend über die letzten Jahre in eine andere Richtung entwickelt hat.


Intuition. Herzimpulse. Bauchgefühl.


Das war und ist mein zuverlässiger Kompass.


Ich habe eindrucksvoll festgestellt, dass ich diese „Werkzeuge“ schon immer in mir trage, ihnen aber lange Zeit wenig Beachtung schenkte.


Weil ich sie nicht wirklich wahrgenommen und sie auch leider nicht als mein Geschenk erkannt habe.


Vielleicht war ich deshalb manchmal traurig. Ich dachte, so nicht in diese Welt zu passen.


Und ja, ich würde sagen in beinahe allen Lebensbereichen leiten sich die Regeln und Normen aus dem oben beschriebenen Trend ab: Zahlen, Daten und Fakten.


Meine heutige Sicht: Wenn sich etwas ändern soll, wenn ich mich selbst wieder passend in dieser Welt fühlen möchte, dann muss ich vertrauensvoll zu mir stehen.


Und mich meiner inneren „Werkzeuge“ bedienen, sie sind ein wundervoller Teil von mir.


Die Dinge, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann, sind umso mehr spürbar. Dafür bedarf es keine Rechtfertigung, aber Vertrauen, Hingabe und Integrität.

Das ist einer der wertvollsten Erfahrungen, die ich machen durfte. Und so gestaltet sich mein persönlicher Weg entlang dieser Kette an Zeichen, Impulsen und Ideen, die ich täglich empfange. Sie eröffnen mir einen kreativen Raum, den ich noch nie zuvor so präsent erlebt habe.


Gerade weil es für meinen Weg keine Strategie oder vorgeplanten Anhaltspunkte braucht, gerade deshalb funktioniert er für mich. Das Fundament ist mein Gefühl, das mich mit Präzision, Intelligenz und Validität durchs Leben führt.


Was möchte ich damit sagen?


Egal auf welchem Fundament du dein Leben baust, alles hat seine Berechtigung. Und alles kann funktionieren, wenn es für dich persönlich stimmig ist.

Das erkenne ich sogar an alltäglichen Banalitäten. Während ich meine Pasta nach Gefühl abkoche, verwenden andere (überwiegend männliche) Freunde einen Timer dafür. Und siehe da, beides führt zu einem guten Ergebnis.


Es ist so wichtig, dass beides existieren darf. Dass für beides ausreichend Raum besteht, in allen Lebensbereichen. Denn das Leben strebt immer nach Balance.


Unser Potenzial als Mensch und als Menschheit liegt nicht in der Gleichmachung aller, sondern in der Akzeptanz und Wertschätzung unserer Andersartigkeit.


Vertraue deinem Weg und vertraue dem Weg deines Gegenübers. Die Verschmelzung beider Welten könnte unschlagbar sein.



Deine deep dive Mentorin

Sarah

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