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Ursache.

Wünschen ist magisch. Verursachen ist mächtig.

Du wünschst dir etwas von…


  • deinem Partner?

  • deinem Arbeitgeber?

  • dem Universum?


Wünschen ist legitim, aber auch überschätzt.


Denn zwischen den Zeilen bedeutet ein Wunsch: Ich möchte etwas haben, für das ich nicht bereit bin selbst den Weg zu gehen.


Wünsche drücken oft eine Sehnsucht aus. Nicht primär nach dem Erwünschten, sondern nach dir selbst.


Was fehlt in deinem Leben, was in dir möchte stärker zum Ausdruck gebracht werden?


Möchtest du dich vielleicht mehr gesehen, gewertschätzt, angenommen oder anerkannt fühlen?


Jeder Mensch hat das Bedürfnis seinen inneren Reichtum in der materiellen Welt erleben zu dürfen. Es ist wie eine unbewusste Selbst-Referenz. Denn wenn du etwas so Wertvolles, wie deinen Wunsch (z.B. Traumjob, Reise, Beförderung, Geschenke, Komplimente, Beziehung, Freizeit… You name it!) real erleben darfst, zeugt das entsprechend davon, wie wertvoll du als Mensch bist, oder?!


Jetzt kommt der Shift.


Für das, was du in dir nicht sehen kannst, bist du auch im Außen blind bzw. nicht zugänglich. Bedeutet: Nicht die Außenwelt zeigt dir deinen Wert. Du selbst gibst ihn dir (als Erwachsener). Du erkennst und spürst ihn mit jeder Faser deines Seins. Deine Verkörperung ist der Schlüssel zur Erfahrung.


Warum?


Dein Denken, Fühlen und Handeln leiten sich aus deinem Selbstbewusstsein ab, egal wie klein oder groß dieses ist.


Wer du bist und was du verkörperst ist entscheidend für dein Verhalten. Noch mehr: es bringt auch zum Ausdruck, wie andere Menschen dich wahrnehmen und wie sie mit dir interagieren.


Deine Verkörperung ist quasi die nonverbale Verhaltensregel, wie die Welt mit dir umzugehen hat und was du überhaupt in deine Welt hineinlässt. Natürlich bist du deshalb nicht verantwortlich oder hast Schuld am Verhalten anderer Menschen – du bestimmst jedoch, ob und wie du damit in Resonanz gehst.


Wie realisierst du also deine Wünsche?


Im Grunde sind es drei Schritte… zumindest in der Essenz.


SEHEN: Was ist es, das du dir wünschst und welche Sehnsucht könnte sich dahinter verbergen?


FÜHLEN: Wie fühlt es sich in dir an, wenn du das Ersehnte bereits heute in die erfüllte Erfahrung bringst?


GEHEN: Wann und wie kannst du das Erwünschte auf Basis dieses Gefühls selbst-ständig und authentisch in deinem Alltag verkörpern?


Mit diesen Schritten vollzieht sich aus einem Wunsch eine innere Transformation. Der Wünschende wird zum Verursachenden.


Eine wichtige Anmerkung zum Schluss:


Natürlich ist es ein wundervolles Gefühl, wenn sich deine Wünsche wie aus Zauberhand erfüllen, einfach weil das Universum oder dein Partner gute Zuhörer sind. Dagegen spricht auch weiterhin nichts.


Doch manchmal ist es ideal dem Leben auf halber Strecke zu begegnen, indem du selbst den ersten Schritt gehst.



Deine deep dive Mentorin

Sarah


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