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Vision.

Der Schlüssel zur Erreichung deiner Ziele und Vorsätze: Kultiviere heute, was du morgen ernten möchtest. Es ist in erster Linie nicht die Sache, sondern dein Gefühl. Als übe dich nicht nur im Tun, sondern auch im Fühlen.


Ich hatte nie viele persönliche Ziele und Vorsätze. Zumindest nicht im klassischen Sinn. Was ich habe sind Bilder, die ich vor meinem inneren Auge sehe. Das war bereits in meiner Kindheit so. Wenn sich diese Bilder zeigen, dann ist das Faszinierende daran mein Gefühl. Es verändert sich. Das was ich sehe fühlt sich an, als wäre es schon jetzt Realität. Ähnlich wie in Träumen, aber bei vollem Bewusstsein. 


In den letzten Jahren habe ich diesen Visionen immer mehr Raum gegeben. Denn im Gegensatz zu „ausgedachten“ Zielen weiß ich, dass sie wirklich von mir kommen. Aus meinem Inneren. Als würde mir mein Herz Botschaften schicken, um mir den Weg zu weisen. Aber auch hier gibt es Stolpersteine. Schließlich ist da noch der Verstand. Er hält sich lieber an greifbaren, rationalen Zielen fest. Welche, die realistisch sind, von anderen anerkannt werden und mich in der Sicherheit meiner Komfortzone halten.


Aber was möchte ICH?


Nicht einfach nur Ziele abhaken und vorankommen im Leben. Das klingt so, als müsste ich von dort weg, wo ich gerade bin. Oder vielleicht sogar weg von mir selbst? 


Das habe ich für mich erkannt: Ziele oder Visionen sollen kein Mittel zur Flucht sein. Sie sollen nicht suggerieren, dass mein Wohlbefinden und meine Liebe an ein Ereignis in der Zukunft geknüpft sind. Denn wenn ich heute vor mir fliehe, wie soll ich dann jemals bei mir ankommen?

Meine Visionen haben eine andere Wirkung.


Sie zeigen mir, was hinter den vermeintlichen Zielen steckt: das Gefühl. Es ist das Gefühl, das mich erfüllt. Also nehme ich diesen Vorgeschmack als Erinnerung daran, dem Gefühl Tag für Tag mehr Raum zu geben. Es mir schon heute zu schenken, auch wenn sich meine Vision noch nicht erfüllt hat.


Nicht für die Erreichung eines Ziels, sondern für meine Glückseligkeit im gegenwärtigen Moment.


Manchmal passiert dann etwas Bemerkenswertes. Ich bin so bei mir, dass ich mein Ziel, meine Vision, aus den Augen verliere oder sogar vergesse. Weil ich (vom Gefühl) bereits dort angekommen bin, wo ich mich gedanklich gesehen habe ... und laut dem Gesetz der Resonanz wird sich das, was wir in uns fühlen, zuverlässig im Außen zeigen…


Frage dich: Woher kommt dein Ziel (Herz/Verstand) und welche Intention steckt in der Tiefe dahinter?


Der Weg: kultiviere heute, was du morgen ernten möchtest. Meistens ist es das Gefühl und weniger die Sache. Also übe dich nicht nur im Tun, sondern auch im Fühlen.



Deine deep dive Mentorin

Sarah


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